Das smarTfold 600: Unsere Erfahrung mit dem smarTrike

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Nele Hillebrandt

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Unser Babyjunge wird so langsam mobil: Er fängt an zu laufen. Das ist total toll und macht uns Eltern natürlich stolz, auf der anderen Seite will die neu gewonnene Unabhängigkeit aber auch ständig genutzt werden. Im Kinderwagen sitzen? Ist mittlerweile viel zu langweilig! Dafür werden jetzt langsam Bobbycar, Roller und Co. interessant, wobei die meisten dieser Gefährte für sein Alter noch nicht wirklich geeignet sind.

Genau passend kam da das Angebot das smarTfold auszuprobieren: Ein smarTrike, das man vielseitig verwenden kann und das sich für unterwegs zusammenfalten lässt.

Das smarTfold 600: von 9 Monate bis zum Kindergartenalter

Dank Sicherheitsgurten, einem Sicherheitsbügel und einer Ablage für die Beine eignet sich das smarTfold 600 schon für Kinder ab 9 Monaten. Die Eltern haben dabei Kontrolle über das Vorderrad und schieben das Kind.

Wenn das Kind älter wird, kann man nach und nach die Ablage für die Beine, das Sonnenverdeck, den Sicherheitsbügel und die hohe Rückenlehne entfernen. Zum Schluss werden die Pedale angebracht und das Kind erhält die Kontrolle über das Vorderrad. Am Ende ist das smarTfold ein ganz normales Dreirad, das dennoch jederzeit von den Eltern angeschoben werden kann.

Der besondere Clou

Das Besondere am smarTfold ist dabei, dass man es kinderleicht zusammenfalten kann. So passt es locker ins Auto und ist ein toller und praktischer Begleiter auf Reisen.

Unsere Erfahrung mit dem smarTfold von smarTrike

Seit das smarTfold bei uns angekommen ist, nutzen wir es fast täglich. Der Kinderwagen steht dafür seit dieser Zeit so gut wie ungenutzt in der Garage. Der Sohn ist viel zufriedener, spielt mit Freude an der Lenkstange und mittlerweile haben wir auch die Ablage für die Beine abgebaut. Für uns ist das smarTfold angenehm zu schieben und lässt sich gut lenken.

In der Stadt

Für Ausflüge in die Stadt oder auf den Spielplatz im Wohngebiet ist das smarTfold ideal: es ist klein und wendig, das Vorderrad schwenkbar. So kommt man auch durch enge Einkaufsläden. Der kleine Beutel bietet genug Platz für ein paar spontane Einkäufe, für den großen Wocheneinkauf sollte man natürlich noch zusätzliche Tüten mitnehmen 😉

Durch den Wald

Im Wald hingegen muss man ein bisschen schauen: Das smarTfold hat eine spezielle Federung, die einem hier zugute kommt, die Räder sind jedoch eher klein und bestehen aus Plastik. Wir sind problemlos über die Waldwege gekommen, die gut im Stand sind. Bei Wegen, die sehr matschig oder überwuchert sind, ist es jedoch sehr anstrengend (wobei solche Wege mit Baby oder Kleinkind generell nicht zu empfehlen sind! 😀 ).

Aufbau und Zusammenklappen: So leicht wie versprochen?

Wenn das smarTfold ankommt, muss man es zunächst montieren: Die Räder müssen angebracht werden und das Trike muss korrekt aufgestellt werden. Hier muss ich gestehen, dass wir schon ein bisschen gebraucht haben, die Anleitung ist aber recht genau und wenn man sich einmal reingedacht hat, dann klappt es auch problemlos.

smartfold smartrike zusammengeklappt
Ja, das smarTfold bekomme sogar ich zusammengeklappt!

Das Zusammenklappen hingegen ist genau so easypeasy wie im Video gezeigt: Das erste Mal braucht man zwar einen Moment länger, im Grunde sind es aber nur 4 Handgriffe und beim zweiten Mal ging es wirklich fix. Zusammengeklappt ist das smarTfold handlich und passt sicher in die meisten Kofferräume.

Wie bei allen Gefährten, die man draußen benutzt, sind die Räder natürlich dreckig. Eigentlich wird das Vorderrad zum Zusammenklappen abmontiert und in eine Lasche unter dem Sitz geschoben. Da so der Stoff doch ziemlich beschmutzt würde (zwar nur von der Unterseite, also nicht der Seite, auf der das Kind später wieder sitzt), haben wir das Rad immer zunächst ein bisschen gesäubert. Dieses „Problem“ kennt man als Eltern ja von Buggy und Co. und alle, die es stört, haben sicher ihre Tricks, was man dagegen am besten tut.

Weitere Infos und mehr zu den verschiedenen Modellen findest du auf der Homepage von smarTfold.

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