Intimwellness mit Silk’n Tightra: Unbehaglichkeiten im Intimbereich Zuhause selbst behandeln

silkn tightra
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Nele Hillebrandt

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Obwohl heute über viele Themen rund um Kinderwunsch, Schwangerschaft und Geburt sehr viel offenere gesprochen (und geschrieben) wird, gibt es weiterhin Bereiche, die kaum angeschnitten werden. Die Veränderungen rund um den Intimbereich nach einer Geburt sind ein solches Thema. Dabei betrifft dieses Thema jede Frau, die schwanger war – ganz gleich, ob das Kind vaginal oder per Kaiserschnitt geborgen wurde.

Denn die Veränderungen beginnen schon in der Schwangerschaft: Der Beckenboden muss viel mehr Arbeit leisten, während die Muskeln zeitgleich durch die Hormone auf die Geburt vorbereitet werden und sich lockern. Der Druck durch das Kind, Fruchtwasser und die Plazenta kann zudem zu lästigen Begleiterscheinungen wie Hämorrhoiden oder Blasenschwäche führen.

Die meisten dieser Begleiterscheinungen erreichen ihren Höhepunkt kurz vor oder mit der Geburt und gehen dann mit der Zeit zurück – doch nicht immer gelingt dem Körper dies ohne Unterstützung.

Besonders Frauen, die vaginal entbunden haben, bemerken nach der Schwangerschaft oft bleibende Veränderungen: Ein verändertes Aussehen, verringerte Sensibilität oder gar Schmerzen bei bestimmten Aktivitäten (zum Beispiel Sport oder Sex) können das Wohlbefinden deutlich einschränken.

Der erste Gang bei solchen Dingen sollte natürlich zum Frauenarzt führen. Hier kann geschaut werden, ob es organische Ursachen gibt und zudem gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten, die ein Arzt verschreiben kann.

Den Intimbereich Zuhause mit Silk’n Tightra straffen

Darüber hinaus gibt es einige Möglichkeiten Zuhause selber etwas für den Intimbereich zu tun, zum Beispiel mit der Silk’n Tightra, einem Gerät für Vaginalstraffung und Vaginalverjüngung.

Tightra ist ein Gerät für Zuhause, das bipolare HF-Energie (Hochfrequenzenergie) nutzt, um den Intimbereich zu straffen und festigen. Zugegeben: Auch ich konnte mir vor ein paar Wochen nichts darunter vorstellen. Ich war aber sehr neugierig und habe Silk’n Tightra die letzten 8 Wochen ausführlich getestet.

tightra eingepackt
Die Tightra kommt in einer praktischen Box, die zudem Ladekabel, Anleitung und Gleitgel enthält.

Tightra im Video

Wie genau funktioniert Tightra?

Bipolare HF-Technologie wird bereits seit einiger Zeit von Ärzten angewendet, um eine Operation zu vermeiden. Durch diese Methode wird die Durchblutung verbessert, das Vaginalgewebe wird erneuert und es werden neue Elastin- und Kollagenfasern gebildet. Darüber hinaus wird die Beckenbodenmuskulatur gefestigt und die Schamlippen werden gestrafft.

Mit Tightra muss man nun nicht mehr in eine Klink fahren, sondern kann die Methode ganz bequem Zuhause anwenden. Angst vor Schmerzen braucht man dabei nicht haben: Die Anwendung ist vollkommen sicher und schmerzfrei.

Falls du Interesse an klinischen Studien zu Tightra hast, kannst du sie dir hier herunterladen und anschauen.

Meine Erfahrung mit Silk’n Tightra

Ganz ehrlich: Als ich Tightra ausgepackt habe, wurde mir doch etwas mulmig zumute. Ist ja doch ein sehr sensibler Bereich und da elektrische Impulse?! Etwas beruhigt hat mich, dass Tightra einige eingebaute Sicherheitsmechanismen hat, die dafür sorgen, dass nichts passieren kann:

16 integrierte Wärmesensoren messen die Temperatur der Haut während man Tightra verwendet und stellen sicher, dass 42-43°C nicht überschritten werden (es darf etwas warm werden – aber nicht unangenehm). Gleichzeitig gibt es einen Bewegungssensor, der sicher stellt, dass das Gerät nur funktioniert, wenn ausreichend Hautkontakt besteht und einen Bewegungssensor, der Überhitzung verhindert, wenn die Spitze der Tightra sich nicht über die Haut bewegt. Zu guter Letzt schaltet die Tightra sich automatisch ab, wenn man sie 20 Minuten lang verwendet hat.

Insgesamt also eine Menge Vorkehrung dafür, dass wirklich nichts passieren kann und bei der Anwendung nichts schief geht.

Und trotzdem: Das erste Mal kostet Überwindung (wie die meisten ersten Male 😉 ).

Doch heute kann ich sicher sagen:
1. Man braucht wirklich keine Sorge haben. Es tut rein gar nicht weh.
2. Es lohnt sich absolut!

tightra mit schutzkappe
Die Tightra mit Schutzkappe
tightra ohne schutzkappe
Die Tightra ohne Schutzkappe

Meine „Problemchen“, denen ich mit Tightra an den Kragen gegangen bin

Im Grunde sind meine Probleme eher klein (darum auch eher „Problemchen“) trotzdem habe ich mir doch einige Gedanken darum gemacht und besonders mit Blick auf weitere Schwangerschaften war ich etwas unzufrieden.

Ich hatte eine seeehr lange und sehr anstrengende Geburt mit Dammschnitt und -riss. Zwar heilten meine Wunden gut aber natürlich war danach vieles etwas anders. Ehrlich gesagt war das aber kaum der Punkt der mich störte. Was mich wirklich beschäftigte war mein Beckenboden. Trampolin springen war auch knapp 3 Jahre nach der Geburt noch unangenehm für mich. Ich probierte es mit Kegeln und Übungen aber irgendwie kam ich nicht weiter. Da ich sonst keine Probleme hatte und gar nicht wusste, dass das eigentlich nicht so sein sollte, habe ich mit meiner Frauenärztin nicht drüber gesprochen.

Gedanken gemacht hab ich mir trotzdem. Verrückt, ich weiß (also dass ich es nicht beim Arzt angesprochen habe…).

Als ich mich näher über die Tightra informiert habe, und gelesen habe, dass sie auch die Beckenbodenmuskulatur stärken kann, wusste ich, dass ich es damit probieren möchte.

Mein „Training“ und das Ergebnis

Über 8 Wochen habe ich Tightra insgesamt 11 mal für 20 Minuten verwendet. Anfangs habe ich keinerlei Veränderung bemerkt und über die äußere vaginalverjüngende Wirkung kann ich nicht wirklich etwas sagen, denn wenn sich etwas verändert hat, dann so minimal, dass ich es nicht wirklich wahrnehme (das zu messen, fand ich auch etwas schwierig^^). ABER als ich danach mit meinem Sohn aufs Trampolin stieg, da war es ein Unterschied wie Tag und Nacht!

Während ich vorher beim Hüpfen einen sehr unangenehmen Druck nach unten spürte, war der auf einmal einfach verschwunden. Dieses Gefühl, dass die Muskeln in meinem inneren die Fliehkräfte nicht gut abfangen können, war nicht mehr zu spüren. Es war wie vor der Schwangerschaft mit meinem Sohn.

Auch merkte ich tatsächlich während meiner Periode einen deutlichen Unterschied: Meine Menstruationstasse sitzt deutlich besser und rutscht nicht mehr so schnell an den Scheideneingang (ein sehr unangenehmes Gefühl, weil man die Tasse dann bei Bewegung spürt). Für mich ein absoluter Zugewinn an Lebensqualität, weil ich nicht mehr bei langen Spaziergängen fürchten muss, dass es am Ende zwickt und zwackt.

Mit diesem Ergebnis habe ich tatsächlich nicht gerechnet und war wirklich positiv überrascht. Die Tightra ist für mich damit eines der Geräte geworden, die ich wirklich als Geheimtipp sehe und hoffe, dass bald viel mehr Frauen davon wissen. Ich kann sie auf jeden Fall weiter empfehlen!

Ich werde sie auf jeden Fall behalten und nach meiner Schwangerschaft erneut in Betrieb nehmen.

Falls dich die Silk’n Tightra überzeugt hat, kannst du sie hier bestellen:

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