Der große Buggy Ratgeber: Finde den Buggy, der perfekt zu euch passt!

Buggy Ratgeber
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Nele Hillebrandt

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Den richtigen Buggy für sich und sein Kind zu finden, erscheint manchmal fast schon unmöglich: Zu groß ist das Angebot, zu unübersichtlich die Shop-Seiten, als das man da wirklich noch durchsteigen kann.

Wir haben darum die beliebtesten Buggys zusammengestellt und gehen auch auf einige Dinge ein, die man (am besten vor dem Kauf 😉 ) beachten sollte.

1. Der Kinderbuggy

Der Kinderbuggy ist das Gefährt, das in der Regel den doch sehr großen und meist auch sperrigen Kinderwagen ablöst. Der Buggy ist in der Regel leichter, wendiger, nimmt weniger Platz ein und das Kind sitzt in einer aufrechten Position. So kann das Kind mehr von seiner Umwelt sehen und ältere Kinder sind im Buggy oft viel entspannter, weil sie nun endlich nicht mehr liegen müssen.

Wer jedoch meint, dass der Buggy nur Vorteile mit sich bringt, der sollte darauf achten nicht zu früh umzusteigen: Einige Voraussetzungen sollten erfüllte sein, damit Eltern und Kind lange Freude an dem neuen Gefährt haben.

2. Ab wann Buggy fahren Sinn ergibt

Viele Eltern fragen sich ab einem gewissen Punkt, wann es Zeit ist auf den Buggy umzusteigen. Oft passiert das dann, wenn der Kinderwagen langsam zu klein wird (das Kind entwächst der Wanne) oder wenn das Kind einfach nicht mehr liegen möchte, sich ständig hochdrückt und so gar Gefahr läuft aus der Kinderwagen-Wanne heraus zu fallen.

Bedenken sollte man dabei jedoch immer, dass Kinder in den ersten Jahren eine rasante Entwicklung durchmachen – sich aber nicht alle Bereiche immer gleich schnell entwickeln. Damit ein Kind sicher und gut in einem Buggy sitzen kann, ist eine Grundvoraussetzung, dass das Kind ebendies schon alleine kann: Sitzen. Wenn ich ein Kind in eine sitzende Position „zwinge“ indem ich es einfach in den Buggy-Sitz setze und dort festkeile, wirkt sich das sehr ungünstig auf die Wirbelsäule, die Hüfte und viele weitere Gelenke und Muskeln aus.

Somit ist die wichtigste Voraussetzung dafür auf den Buggy umzusteigen, dass das Kind alleine sitzen kann.

Darüber hinaus sollte man bedenken, in welche Richtung das Kind beim Schieben schaut (in die Fahrtrichtung, also von dem Schiebenden weg oder in die andere Richtung, also zu dem Schiebenden hin). Je jünger das Kind ist, desto besser ist es, wenn der Buggy zum Schiebenden zeigt und das Kind auch beim Schieben Mama, Papa oder einer anderen Vertrauensperson ins Gesicht schauen kann ohne sich verrenken zu müssen.

2.1 Ein Buggy für’s Baby? Der Buggy ab Geburt

Ist der Buggy ab Geburt eine gute Idee, oder sollte man diese Version gar nicht in Erwägung ziehen? Auch ich stellte mir diese Frage als ich schwanger war.

Wir entschieden uns damals zunächst für einen klassischen Kinderwagen, als unser Sohn dann aber im November 2016 geboren wurden, merkten wir schnell, dass dieser nicht immer so praktisch war: Er passte nicht in jedes Auto und war in engen Geschäften sehr unpraktisch. Alternativ probierten wir ein Tragetuch aus, darin fühlte unser Sohn sich aber absolut unwohl.

Also kam die Frage erneut auf, ob es nicht ein wendiges, leichtes Gefährt für kleinere Touren gibt. Unsere Wahl fiel damals auf den Quinny Zapp Xtra2. Einen Buggy, den man auch mit Baby nutzen kann (ein zusätzlicher Einsatz wird dafür allerdings benötigt), der rückwärtsgerichtet fährt und der besonders leicht und wendig ist. Mittlerweile gibt es das Nachfolgemodell, den Quinny Zapp Flex.

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Warum ein Buggy ab Geburt nicht die ideale Wahl ist

Ja, es gibt Buggys, die man ab Geburt benutzen kann. Allerdings sollte man sich dabei immer darüber im Klaren sein, dass Buggys eigentlich für Kinder gedacht sind, die schon selbstständig sitzen können. Für die meisten Buggys braucht man somit eine Erweiterung oder Zusatzzubehör, um sie auch mit kleinen Babys nutzen zu können.

In einen herkömmlichen Buggy – bei dem nicht extra ausgeschrieben ist, dass er sich ab der Geburt eignet – sollten Babys nicht hineingesetzt werden.

Auch wenn der Buggy sich für Babys ab der Geburt eignet sollte man zusätzlich beachten, dass der Buggy einen richtigen Kinderwagen nicht komplett ersetzen sollte. Denn

  • der Buggy ist schlechter gefedert. Fahrten können für Babys darum deutlich unangenehmer sein
  • die Liegefläche ist oft nicht ganz waagerecht. Langes Liegen auf solchen Flächen kann zu Verspannungen beim Kind führen
  • der Platz ist deutlich begrenzter. Kinderwagen verfügen meist über eine große, komfortable Liegefläche, bei den umgerüsteten Buggys ist die Liegefläche in der Regel kleiner und weniger bequem

Vorteile eines Buggys, den man ab der Geburt nutzen kann

Auf der anderen Seite hat ein Buggy einfach gewisse Vorteile, die viele Kinderwägen vermissen lassen:

  • Buggys sind in der Regel besonders kompakt: Sie passen auch in kleinere Autos und man kann sie in engen (Großstadt-)Einkaufsläden benutzen
  • Buggys sind oft deutlich günstiger als ein Kinderwagen
  • Buggys kann man länger benutzen – meist bis das Kind ein bestimmtes Gewicht erreicht hat

2.2 Buggy ab 6 Monate

Für einen Buggy, den man für ein Baby ab 6 Monate verwenden will, gilt genau das gleiche: In diesem Alter können viele Kinder noch nicht alleine sitzen und somit ist auch hier der Neugeborenen-Einsatz sinnvoll.

3. Kinderbuggy Test

Wer einen neuen Buggy sucht, der möchte natürlich am liebsten im Vorfeld wissen, welcher Buggy wirklich gut ist. Im Netz findet man einige Kinderbuggy Testberichte, wobei da immer die Frage ist, ob die Buggys wirklich benutzt wurden oder ob die Autoren nur die technischen Daten aus den großen Verkaufsportalen kopieren und nie je selbst einen Buggy geschoben haben.

Sicher kann man sich zumindest bei dem Kinderbuggy Test von Stiftung Warentest sein: Hier wurden alle genannten Geräte wirklich getestet und auf verschiedene Kriterien überprüft. Zu den aktuellen Testberichten gelangst du hier: Stiftung Warentest Buggys.

Und auch wir möchten an dieser Stelle nur die Buggys genauer vorstellen, die wir selber in den Händen gehalten haben und die entweder uns oder unseren Freunden gehören:

3.1 Buggy im Test: der Quinny Zapp Xtra 2

Als unser Sohn knapp 6 Monate alt war, haben wir uns zusätzlich zu unserem großen Kinderwagen den Quinny Zapp Xtra 2 gekauft. Wir hatten das Problem, dass unser großer Kinderwagen kaum in unser Auto passte und in der Stadt nur schwer voran kam (wenn viele Menschen unterwegs waren, einfach, weil er so groß und nicht besonders wendig ist). Für den Quinny Zapp Xtra 2 haben wir uns entschieden weil:

  • er super klein zusammengefaltet werden kann
  • er sehr leicht und wendig ist
  • das Kind auch in Richtung der Eltern schauen kann (Sitzeinheit kann umgedreht werden)
  • es ein Babyset gibt (mit diesem kann man den Buggy ab Geburt verwenden)
  • er preislich im Mittelfeld liegt
  • es gibt Aufsätze für einen Maxi Cosi

Doch natürlich haben wir im Laufe der Zeit einige Nachteile erfahren, die an dieser Stelle ebenso genannt werden sollen:

  • der Buggy wirkt nicht ganz so hochwertig und stabil
  • für den Wechsel der Blickrichtung muss die Sitzeinheit umgebaut werden, der Buggy verfügt nicht über einen Schwenkschieber
  • der Platz unter dem Kinderwagen ist super begrenzt
  • die Sitzfläche ist relativ schmal
  • das Zusammenklappen ist manchmal etwas fummelig – man sollte es auf jeden Fall Zuhause zunächst üben

Insgesamt waren wir mit dem Quinny Zap Xtra 2 immer sehr zufrieden und würden ihn durchaus weiterempfehlen, wenn man nach einem Buggy sucht, der in beide Richtungen benutzt werden kann. Ansonsten sind auch schon günstigere Buggys eine gute Alternative.

Da es mittlerweile das Nachfolge-Modell gibt, würden wir empfehlen diesen zu kaufen:

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3.2 Buggy Test: Der Mountain Buggy Urban Jungle

Im Februar 2019 hatten wir dann die Gelegenheit einen Mountain Buggy günstig über Freunde zu bekommen und haben dies getan. Nach mittlerweile 3 Jahren können wir sagen, dass dieser Buggy sein Geld absolut wert ist! Die Vorteile des Mountain Buggys:

  • er ist extrem leichtgängig
  • er lässt sich mit nur zwei Handgriffen zusammen falten
  • die Sitzfläche bietet auch größeren Kindern viel Platz
  • viel Platz unter dem Buggy
  • alles wirkt super hochwertig und gut verarbeitet

Doch natürlich gibt es auch bei diesem Buggy ein paar Nachteile – den wirklich absolut perfekten Buggy haben wir bisher noch nicht gefunden. Uns sind vor allem folgende Nachteile aufgefallen:

  • der Buggy ist sehr teuer
  • die Sitzeinheit kann man nicht umdrehen
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4. Einen Buggy günstig kaufen

Günstige Buggys gibt es mittlerweile viele und die meisten sind dabei noch gut ausgestattet und haben kaum noch etwas mit den klapprigen Modellen gemeinsam, die man vielleicht noch vor 20 Jahren genutzt hat. Auch bei Amazon zeigt sich, dass viele Eltern auf günstige Buggys setzen: Die beliebtesten Buggys sind alle eher im unteren Preissegment zu finden und die Kundenrezensionen zeigen, dass viele Eltern durchaus zufrieden sind.

Einer der beliebtesten günstigen Buggys ist der Hauck Shopper Neo II. Er kostet etwa 65 € und dafür bekommt man einen Buggy, der sich schnell uns komfortabel zusammen klappen lässt, der über eine Liegeposition verfügt und somit ab Geburt geeignet ist und der für Kinder bis 25 Kg genutzt werden kann. Ein 5-Punkt-Gurt ist dabei und der Buggy ist EN 1888 TÜV-GS geprüft. Alles in allem bekommt man hier also einen wirklich guten Buggy für kleines Geld.

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Wer nach einem Buggy sucht, der noch günstiger ist, wird wahrscheinlich schnell auf die Marke KIDIZ® treffen. Dieses Buggys kosten zum Teil unter 50 Euro bei Amazon, dafür sieht der Buggy aber auch lange nicht so hochwertig aus, wie zum Beispiel der von Hauck. Trotzdem ist auch der KIDIZ® Buggy einen Blick wert, wenn man ihn nur für kurze Strecken braucht.

Wie viel Geld man für einen Buggy ausgeben sollte, hängt einigen Faktoren ab:

  • Alter des Kindes: je jünger ein Kind ist, desto wichtiger ist eine gute Liegeposition und gute Polsterung.
  • Wie oft und lange der Buggy genutzt wird: Wer den Buggy vorrangig für kurze Einkäufe braucht, der kann ein günstigeres Modell wählen. Wenn ein Kind hingegen sehr lange in einem Buggy sitzen wird, sollte man auf etwas mehr Komfort achten.
  • Geländetauglichkeit: In der Stadt kann man eigentlich jeden Buggy gut verwenden, wer jedoch auch durch das Gelände fährt, der sollte sich die Reifen etwas genauer anschauen. Ansonsten kann es sein, dass der Ausflug damit endet, dass der Buggy getragen werden muss.
  • Gewicht: Sehr billige Buggys sind oft nicht für schwerere Kinder zugelassen. Wer am Ende nicht doppelt kaufen möchte, sollte darauf achten, bis zu welchem Gewicht ein Kind den Buggy benutzen kann.

5. Buggy mit Luftreifen

Ein Buggy mit Luftreifen ist vor allem dann von Vorteil, wenn man viel über Gelände fährt. Die Luftreifen sorgen dafür, dass Unebenheiten besser ausgeglichen werden und das Fahren ist auch für den Schiebenden deutlich angenehmer und leichtgängiger. Ein weiterer großer Pluspunkt ist, dass Luftreifen leiser sind als solche aus Vollplastik.

Auf der anderen Seite gibt es auch einige Nachteile: Wenn der Buggy Luftreifen hat, muss man hier regelmäßig überprüfen, ob der Luftdruck noch stimmt, ansonsten kann das Fahren deutlich anstrengender werden. Auch auf spitze Gegenstände auf der Fahrbahn und Glasscherben sollte man bei Luftreifen achten, da sie – wie Fahrradreifen – beschädigt werden können. Viele Hersteller bieten für den Schadensfall Flickzeug oder Ersatzreifen an. Sinnvoll ist es sicherlich, das Flickzeug schon beim Kauf mitzubesorgen und stets in einer Tasche am Buggy aufzubewahren.

6. Wenn der Buggy leicht sein soll

Für viele ist bei einem Buggy besonders wichtig, dass dieser leicht ist. Das Gefährt wird schließlich in der Regel zumindest vom und zum Auto getragen und in Großstädten muss man mit unter auch die ein oder andere Treppe bewältigen können.

Die gute Nachricht: Die allermeisten Buggys sind mittlerweile gut zu tragen und wiegen nicht viel. Wer aber einen besonders leichten Buggy sucht, der wird vor allem beim Joie und Hauck fündig.

6.1 Nur knapp 5,5 Kg: Der Chicco We

Der Chicco We ist mit etwa 5,5 Kg ein besonders leichter Buggy. Wer den Buggy viel tragen muss, der wird bei diesem Modell gut beraten sein – allerdings kommt das geringe Gewicht natürlich dadurch zustande, dass die tragenden Elemente (Rahmen, Reifen etc.) alle sehr leicht sind. Mittlerweile gibt es zum Glück eine Vielzahl an Materialien, die leicht und dennoch sehr stabil sind, trotzdem sind die ultra leichten Buggys in der Regel nicht ganz so komfortabel für das Kind, wie die etwas schwereren Konkurrenzmodelle.

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Der Chicco We eignet sich für Kinder bis 22 Kg und ist besonders für Familien, die sehr viel reisen zu empfehlen. Mit nur wenigen Handgriffen kann man den Buggy sehr klein zusammenfalten und durch das geringe Gewicht kann er auch etwas längere Strecken getragen werden.

6.2 Ebenfalls besonders leicht: Der Hauck Swift Plus

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Etwas mehr Komfort bietet der Hauck Swift Plus. Er gehört mit knapp 6,4 Kg immer noch zu den leichten Buggys, kommt aber mit ein paar mehr Funktionen als der Joie Pact Lite. So kann man bei diesem leichten Buggy die Sitzlehne ganz nach unten klappen und ihn so in einen Liegebuggy verwandeln. Trotzdem kann man den Hauck sehr klein zusammenfalten und mit einem Tragegurt transportieren. Ein abnehmbarer Vorderbügel und schwenkbare Vorderräder machen den Buggy zu einem praktischen Begleiter im Alltag mit Kind.

7. Buggys für große Eltern

Wer sehr groß ist, der merkt es bei vielen Buggys schnell: Diese Geräte sind eher für kleine oder durchschnittlich große Menschen gemacht und beim Schieben muss man sich oft Bücken, was früher oder später auf den Rücken geht.

Wer über 1,80 m groß ist, sollte beim Buggy-Kauf somit besonders auf eins achten: einen hohen Schiebegriff. Wenn das Paar zudem noch unterschiedlich groß ist (sie ist sehr klein und er sehr groß oder umgekehrt), sollte der Schiebegriff zudem in der Höhe verstellbar sein. Perfekt ist in solchen Fällen ein Teleskopschieber, den man ein- oder herausziehen kann. Über einen solchen verfügen aber nicht besonders viele Buggys.

Da mein Mann und ich beide eher klein sind, haben wir uns bei größeren Eltern umgehört und hier ihre Empfehlungen gesammelt:

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Der Buggy von Gesslein verfügt zwar nicht über eine Lenkstange, die man herausziehen kann, besitzt aber ein Gelenk, mit dem man den Griff nach oben oder unten drehen kann. So eignet sich der Buggy sowohl für kleine als auch für große Eltern.

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Wenn einer der Partner sehr groß ist und vor allem auch die Schrittlänge deutlich größer als im Durchschnitt ist, empfiehlt sich zum Beispiel der Ergobaby Metro+. Ein Buggy mit einem Teleskopschieber, den man reinschieben oder herausziehen kann. So eignet sich der Buggy auch für den eventuell kleineren Partner und alle können den Buggy bequem schieben.

Der Ergobaby Metro+ bewegt sich preislich im guten Mittelfeld, verfügt über eine Liegefunktion und ist mit wenigen Handgriffen klein zusammen gefaltet. Da dieser Buggy auch mit einem Maxi Cosi genutzt werden kann und für Kinder bis 22 Kg geeignet ist, ist er sehr lange nutzbar. Einziges Manko: Man kann beim Buggy-Aufsatz die Richtung, in der das Kind schaut, nicht ändern. Somit ist der Buggy für etwas ältere Kleinkinder, die zwar schon sitzen können, aber noch den Blickkontakt zu den Eltern brauchen, eher nicht geeignet.

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Der Bugaboo Donkey 3 ist ein echtes Luxus-Modell, was man auch am Preis deutlich sieht. Dafür bietet dieser Buggy alles, was das Herz begehrt und ist für sehr große Eltern super, da er über eine Schiebestange verfügt, die man ausziehen kann. Der Bugaboo Donkey 3 kommt mit einer Sitzeinheit, die man umdrehen kann, das heißt, dass das Kind während der Fahrt auch die Eltern ansehen kann. Toll bei dem Preis: Den Buggy kann man besonders lange nutzen, da die Sitzeinheit nach oben erweitert werden kann.

8. Ein Buggy für große Kinder

Ich weiß, manch einer vertritt die Meinung, dass Kinder ab einem bestimmten Alter doch selber laufen sollen. Ich gehöre da jedoch eher zu der Fraktion, die der Meinung ist, dass so eine Pause für die Kleinen manchmal Gold wert ist und den gesamten Ausflug deutlich entspannter macht.

Darum bin ich fest davon überzeugt, dass es sinnvoll ist, einen Buggy auch danach auszusuchen, wie lange man ihn nutzen kann. Im Zweifelsfall will man ja nicht nach ein paar Monaten einen neuen kaufen müssen.

Mittlerweile sind die allermeisten Buggys auch für große Kinder nutzbar, dabei kommt es weniger auf die Länge, als viel mehr auf das Gewicht an. Natürlich wäre es ungünstig, wenn das Kind über die Rückenlehne hinaus wächst, ich kenne aber keinen Fall, wo wirklich die Körpergröße das Problem war.

8.1 Buggy bis 25 kg

Beim Gewicht sieht es hingegen schon anders aus: Besonders die sehr günstigen Modelle, die oft nicht so gut verarbeitet sind, sind nur für leichte Kinder geeignet und schnell kann es passieren, dass das Kind zu schwer wird. Die meisten Buggys sind bis 15 Kg empfohlen – was nicht heißt, dass sie sofort zusammenbrechen, wenn das Kind etwas schwerer ist, in dem Fall erlischt dann aber die Garantie und man hat keinen Anspruch auf Ersatz.

Wer einen Buggy für große Kinder sucht, sollte darum darauf achten, dass der Buggy bis 25 kg zugelassen ist. Dies trifft zum Beispiel auf den derzeitigen Bestseller bei Amazon, den Hauck Shopper Neo II, zu. Positiv anzumerken ist bei diesem Modell, dass es darüber hinaus über eine Liegefunktion verfügt und besonders platzsparend zusammenzuklappen ist.

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