Mein Erfahrungsbericht: Nagelfolien von MANIKO

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Nele Hillebrandt

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Bei MANIKO findet man eine Vielzahl an Nagelfolien: von bunt gemustert über uni bis zu Glitzerfolien und transparenten Overlays ist alles dabei. Eine Packung Folien kostet 12 Euro und enthält 18-26 Folienstreifen (ja genau, es gibt zwei verschiedene Packungsgrößen), wobei ein Streifen bei den meisten für zwei Nägel reichen sollte. Auf der Seite werden sie beworben mit 15-free und pregnancy safe, es wird auch aufgelistet, auf welche Stoffe konkret verzichtet wurde.

Das Besondere an den MANIKO Folien

Die MANIKO Nagelfolien unterscheiden sich vor allem durch ihre Form von den Nagelfolien anderer Anbieter: Sie sind leicht „bauchig“, werden also zur Mitte hin breiter. Bei mir passt diese Form gut auf die meisten Nägel – nur beim kleinen Finger muss ich die Ränder etwas abschneiden. Ich habe aber auch schon von Mädels gehört, dass sie den Rand an allen Fingern etwas abschneiden müssen, da er sonst auf der Nagelhaut klebt.

Schau dir einfach deine Nägel einmal an und frage dich dabei, ob die ganz gerade nach oben verlaufen oder zur Nagelspitze hin etwas breiter werden. Wenn sie breiter werden, sind die MANIKO Folien für dich super, ansonsten kann es sein, dass du mit Folien von Miss Sophies besser auskommst.

Vergleich zwischen MANIKO und Miss Sophies Nagelfolien

Die Packungsgröße

Auch die Packungsgröße ist anders als bei vielen anderen Herstellern: Bei MANIKO gibt es nämlich gleich zwei davon. Die Uni-Folien kommen in den meisten Fällen in einer Packung mit 26 Folien, die gemusterten Folien und wechselnde Kollektionen enthalten hingegen nur 18 Folien.

Der Preis der Packungen ist gleich und liegt derzeit bei 12 Euro.

MANIKO selbst gibt an, dass man aus den großen Packungen bis zu vier Maniküren bekommen, zu den kleinen Packungen gibt es keine Angabe.

Meiner Erfahrung nach, ist es aber in der Regel so, dass man aus beiden Packungsgrößen zwei Maniküren rausbekommt. Für die übrigens zwei Maniküren müsste man bei der großen Packung fast alle Folien zuschneiden, damit sie passen. Das machen die wenigsten.

Meine Erfahrung mit MANIKO Nagelfolien

Das Auftragen der Folien war super einfach – wobei man da natürlich sagen muss, dass ich mittlerweile auch sehr geübt bin. Ich würde aber sagen, dass MANIKO sich auf jeden Fall für Einsteiger eignet. Super praktisch ist dabei auch, dass an den Folien die Größen aufgedruckt sind. Da es ja in der Regel nur Unterschiede von einem Millimeter sind, habe ich da bei anderen Herstellern schon mal nachschauen müssen, welche Folie nun welche Größe hat. Bei MANIKO steht es dabei.

Bei mir reicht ein Streifen für zwei Nägel und so bekommen ich aus einer der großen Packungen vier Maniküren – wobei ich bei zwei davon die großen Folien zuschneiden muss.

Gehalten haben die MANIKO Folien bei mir sehr gut – nach 8 Tagen sah noch alles top aus, dann habe ich allerdings einen Holo-Lack darüber lackiert und dadurch hatte ich dann etwas shrinking. Das ist übrigens immer die Gefahr, wenn man andere Topcoats nimmt als die von den Herstellern vorgesehene. Oft klappt es, aber manchmal ziehen sich die Folien doch sehr zurück.

maniko bubblegum mit holo lack
MANIKO Bubblegum mit Holo Überlack – die Spitzen habe ich gekürzt, so sieht man kaum mehr, dass die Folien sich durch den Überlack etwas zurückgezogen haben.

Disclaimer: Von 2020 bis 2021 habe ich mit MANIKO zusammengearbeitet und im Rahmen dieser Zusammenarbeit Folien kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Zusätzlich habe ich eine Gewinnbeteiligung erhalten, wenn über meine Links Produkte gekauft wurden. Diese Zusammenarbeit ist aber mittlerweile beendet.

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